1. Damen und 1. Herren vor heimischer Kulisse im Einsatz --- Tischtennis-Spektakel für die Fans

Die Norddeutsche Damen-Meisterin Vivien Scholz geht am Samstag ab 15.00 Uhr vor heimischer Kulisse in der Sporthalle Buschkoppel 1 mit der ersten Damenmannschaft des TSV Schwarzenbek in der 2. Bundesliga gegen den ESV Weil auf Punktejagd.
Die Norddeutsche Damen-Meisterin Vivien Scholz geht am Samstag ab 15.00 Uhr vor heimischer Kulisse in der Sporthalle Buschkoppel 1 mit der ersten Damenmannschaft des TSV Schwarzenbek in der 2. Bundesliga gegen den ESV Weil auf Punktejagd.

TSV-Aushängeschilder vor attraktiven Heimspielen

 

Autor: Oliver Zummach

Datum: 30.09.2015

 

In Schwarzenbek laufen die Vorbereitungen auf das nächste Tischtennis-Spektakel auf Hochtouren: Am Samstag (15.00 Uhr) empfangen die besten Damen aus der Europastadt in der 2. Bundesliga den ESV Weil in der Sporthalle Buschkoppel 1. Tags darauf findet in der Sporthalle Nord-Ost II ab 11.15 Uhr das erste Heimspiel der Regionalliga-Herren gegen den SV Bolzum statt.

 

Für den zweiten Auftritt der ersten Damenmannschaft vor heimischer Kulisse macht sich der TSV Schwarzenbek an allen Ecken und Enden mobil: Neben der Wettkampfstätte müssen auch die Moderation, das Catering, das weitere Rahmenprogramm und die musikalische Unterhaltung sichergestellt werden. „Der Ausflug in die Sporthalle soll sich wieder für alle Zuschauerinnen und Zuschauer lohnen, die Veranstaltung soll einen Eventcharakter erhalten.“, sagt der Vorsitzende des Schwarzenbeker Tischtennis-Fördervereins, Carsten Fehling. Gemeinsam mit Abteilungsleiter Wolfgang Weber und Chef-Trainer Mirsad Fazlic rührte Fehling im Vorfeld wieder mächtig die Werbetrommel. „Beim letzten Spiel haben wir mit 278 Fans sowohl einen Vereins- als auch einen Spieltagsrekord aufgestellt. Aber wir glauben, dass unser Potential noch größer ist und möchten diesen Rekord gerne schon gegen Weil einstellen oder sogar brechen.“, sagt Fazlic, der die Tischtennis-Fan-Gemeinde der gesamten Region herzlich zu diesem Top-Ereignis einlädt. Der erfahrene A-Lizenz-Coach hofft dabei, dass „unsere Damen sich in etwa auf Augenhöhe mit den Gästen aus Baden-Württemberg präsentieren werden.“ Die Fans können sich laut Fazlic also auf etwa zweieinhalb bis drei Stunden hochklassigen Tischtennissport freuen.“ Der TSV setzt gegen die Auswahl vom Rhein erwartungsgemäß auf seine beiden Neuzugänge Polina Trifonova und Vivien Scholz sowie auf die bekannten Leistungsträgerinnen Bianca Dahlke, Sejla Fazlic, Steffi Erxleben und Lena Mollwitz. Dabei kommt es für Polina Trifonova gegen den ESV Weil zu einem besonderen Aufeinandertreffen, denn an Position eins der Gästemannschaft schlägt mit der Ukrainerin Ievgeniia Vasylieva eine langjährige Weggefährtin Trifonovas auf. „Ievgeniia ist meine beste Freundin. Wir haben mehrere Jahre lang bei Eintracht Baunatal und beim TTC Wendelstein gemeinsam Doppel gespielt, aber für den Zeitraum des Wettkampfes werden wir nun Kontrahentinnen sein.“, schildert Schwarzenbeks Top-Athletin, die sich ebenso wie der zweite Neuzugang, die Norddeutsche Damen-Meisterin Vivien Scholz, schnell an das neue Umfeld beim TSV Schwarzenbek gewöhnt hat. Am Tag nach dem sportlichen Kräftemessen mit dem ESV Weil sind die besten Damen aus der Europastadt übrigens schon wieder im Einsatz und treffen um 14.00 Uhr auswärts auf den MTV Tostedt. „Tostedt zählt zu den Meisterschaftsfavoriten, dort haben wir wohl nur eine Außenseiterchance.“, so Fazlic.

Die Regionalliga-Herren um Florian Ihde schlagen zunächst am Samstag bei Aufsteiger TSV Lunestadt auf, ehe es am Sonntag (11.15 Uhr) zu Hause in der Sporthalle Nord-Ost 2 gegen die Meisterschaftsanwärter vom SV Bolzum zur Sache geht.
Die Regionalliga-Herren um Florian Ihde schlagen zunächst am Samstag bei Aufsteiger TSV Lunestadt auf, ehe es am Sonntag (11.15 Uhr) zu Hause in der Sporthalle Nord-Ost 2 gegen die Meisterschaftsanwärter vom SV Bolzum zur Sache geht.

Unterdessen geht mit den Regionalliga-Herren das zweite Schwarzenbeker Aushängeschild parallel zum Heimspiel der Damen auswärts beim TSV Lunestedt (16.00 Uhr) auf Punktejagd. Am Sonntag kommt es zudem bereits zum nächsten Highlight für die TSV-Fans: Um 11.15 Uhr spielen die besten Herren zu Hause an der Cesenaticostraße gegen ihre Dauerrivalen vom SV Bolzum. Schwarzenbeks Kapitän Achim Spreckelsen kann bei beiden Begegnungen aus dem Vollen schöpfen, denn mit Fredrik Lundquist, Frederik Spreckelsen, Sören Wegner, Moritz Spreckelsen, Jan Eike Wegner, Florian Ihde und Henrik Weber steht ihm sein kompletter Kader zur Verfügung. Die genauen Einzel- und Doppelaufstellungen wird die Mannschaft jedoch wie immer erst kurz vor Spielbeginn bekannt geben. „Lunestedt ist ein starker Aufsteiger, der spätestens nach seinem souveränen 9:2-Erfolg über den TSV Bargteheide vor Wochenfrist nicht zu unterschätzen ist. Der Vorjahreszweite Bolzum zählt ohnehin in jedem Jahr zu den Meisterschaftsfavoriten. Uns erwarten also zwei ebenso schwere wie attraktive Aufgaben.“, berichtet Achim Spreckelsen, dessen Team nach dem 9:7-Triumph über die Füchse Berlin aber ebenfalls mit „breiter Brust“ in dieses Wettkampfwochenende geht und vor heimischer Kulisse ebenso wie die Zweitliga-Damen auf die große Unterstützung aus der eigenen Fankurve hofft.

 

In der Verbandsoberliga hat das zweite Damenteam um Mannschaftsführerin Nancy Trompelt unterdessen am Samstag ab 14.00 Uhr den SC Mittelpunkt Nortorf zu Gast.

 

Derweil stehen die Landesliga-Ladys vor ihren ersten Auswärtsaufgaben: Die Liga-Neulinge haben dabei am Sonntag ein Mammutprogramm zu absolvieren, treffen ab 11.00 Uhr auf den SV Friedrichsgabe II sowie ab 15.00 Uhr auch noch auf den Bargfelder SV.