Autor: Oliver Zummach

Datum: 25.03.2016

Auch an Ostern haben die besten Damen der Tischtennisabteilung des TSV Schwarzenbek keine Pause: In der 2. Bundesliga müssen die Europastädterinnen weit reisen, um am Ostersonntag an der deutsch-schweizerischen Grenze auf den ESV Weil zu treffen.

„Das ist definitiv unsere weiteste Auswärtsreise.“, schildert Schwarzenbeks Damen-Landesmeisterin Vivien Scholz, die mit ihrem Team bereits am Samstag in Weil am Rhein ankommen und dort übernachten wird. „Die Spielerinnen sollen Zeit genug haben, die Beine nach der weiten Fahrt auszuschütteln. Zudem muss ja auch die Umstellung von Winter- auf Sommerzeit berücksichtigt werden.“, berichtet TSV-Chef-Coach Mirsad Fazlic. Spielbeginn in der Turnhalle der Leopoldschule ist um 14.30 Uhr. Der ESV Weil liegt als Tabellensechster lediglich einen Rang hinter dem TSV Schwarzenbek, hat aber auch ein Pflichtspiel weniger bestritten. „Zuletzt hat Weil sehr beeindruckend gegen Offenburg gewonnen. Aber auch wir haben in Anröchte gut gespielt. Ich rechne mit einer engen Begegnung.“, äußert sich Fazlic zur sportlichen Situation. Neben Vivien Scholz stehen dem A-Lizenz-Trainer auch wieder Polina Trifonova, Sejla Fazlic, Bianca Dahlke, Lena Mollwitz und Steffi Erxleben zur Verfügung.

Bereits am Ostersamstag sind zudem die Verbandsoberliga-Damen aus der Europastadt im Einsatz. Das Team von Mannschaftsführerin Ann Kristin Weber schlägt ab 17.00 Uhr beim Tabellenvierten SC Mittelpunkt Nortorf auf und erwartet im Kreis Rendsburg-Eckernförde ebenfalls eine schwere Aufgabe.