Verbandsober- und Verbandsliga-Punktspiele der Damen und Herren aktuell

Verbandsoberliga-Ladys bauen Erfolgsserie aus --- Verbandsliga-Herren triumphieren im Spitzenspiel

Die 15-jährige Julia Smolengo aus dem Landesleistungszentrum punktete beim 8:1-Kantersieg der Schwarzenbeker Verbandsoberliga-Damen beim FC Voran Ohe sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Ann Kristin Weber.
Die 15-jährige Julia Smolengo aus dem Landesleistungszentrum punktete beim 8:1-Kantersieg der Schwarzenbeker Verbandsoberliga-Damen beim FC Voran Ohe sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Ann Kristin Weber.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 22.02.2016

 

Tolle Erfolge für die zweiten Damen- und Herren-Teams der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek: Die Verbandsoberliga-Ladys ließen dem FC Voran Ohe beim 8:1-Kantersieg keine Chance, das Verbandsliga-Männer-Sextett brillierte beim 9:5-Triumph im Spitzenspiel über den VfB Lübeck.

 

Nachdem die TSV-Kombination Ann Kristin Weber/Julia Smolengo auswärts in einem nervenaufreibenden Fünfsatz-Krimi gegen Veronika Rhein/Anna Maria Sawiel für ausgeglichene Doppel gesorgt hatte (11:9, 12:14, 6:11, 11:9, 13:11), brillierten die Europastädterinnen solo in allen Mannschaftsteilen. An Position eins aufgestellt, ging Ann-Kathrin Gericke zunächst gegen Daria Napierala erfolgreich über die volle Distanz (5:11, 11:2, 9:11, 11: 5, 11:8), ehe sie kurz darauf auf Veronika Rhein traf. Beide hatten im Jahre 2007 in Eberswalde gemeinsam den Titel bei den Norddeutschen Meisterschaften im Schülerinnen-Doppel gewonnen. Neun Jahre später ließ „Anka“ Gericke ihrer langjährigen Freundin „Roni“ Rhein im Einzel keine Chance (11:5, 11:4, 11:6). Parallel dazu gab sich auch die Bundeskaderathletin Karina Pankunin keine Blöße und setzte sich jeweils in vier Durchgängen gegen Veronika Rhein und Daria Napierala durch. Julia Smolengo erarbeitete dem Gästequartett unterdessen dank ihres athletisch vorgetragenen Top-Spin-Spiels gegen Anna-Maria Sawiel einen weiteren Solo-Zähler (7:11, 11:8, 15:13, 12:10), Ann Kristin Weber punktete zudem in souveräner Manier gegen Inga Weichel und setzte im weiteren Verlauf mit ihrem Fünfsatz-Triumph über Anna-Maria Sawiel auch den Schlusspunkt unter den elften Erfolg der Schwarzenbeker Zweitliga-Reserve in Serie. Zu guter Letzt erhielt die erst 15 Jahre alte Ersatzspielerin Julia Smolengo, die unter anderem im Landesleistungszentrum trainiert und normalerweise für die Verbandsliga-Auswahl des TSV Schwarzenbek auf Punktejagd geht, noch ein großes Lob von der TSV-Top-Athletin Ann-Kathrin Gericke: „Julia hat insbesondere als es zu Beginn der Begegnung eng war, im Einzel und im Doppel super gut gespielt und zwei sehr wichtige Punkte für uns geholt.“

Lars Freystatzky lief beim 9:5-Triumph der zweiten Schwarzenbeker Herrenmannschaft im Verbandsliga-Spitzenspiel gegen die Tabellenzweiten vom VfB Lübeck zur Höchstform auf und punktete im mittleren Paarkreuz  gegen Jan-Ole und Bernt Penderak.
Lars Freystatzky lief beim 9:5-Triumph der zweiten Schwarzenbeker Herrenmannschaft im Verbandsliga-Spitzenspiel gegen die Tabellenzweiten vom VfB Lübeck zur Höchstform auf und punktete im mittleren Paarkreuz gegen Jan-Ole und Bernt Penderak.

Die Verbandsliga-Herren aus Schwarzenbek sind derweil nicht zu stoppen. Vor heimischer Kulisse taten sich die Tabellenführer gegen ihre ersten Verfolger vom VfB Lübeck zwar zunächst schwer, nach dem zwischenzeitlichen 4:5-Rückstand konnten die Gastgeber in der Sporthalle Nord-Ost I ihr Tempo aber noch einmal erhöhen und triumphierten letztlich hoch verdient und deutlich mit 9:5. Nach einem 1:2-Rückstand aus den Eingangsdoppeln hielt Schwarzenbeks Spieler-Trainer Mirsad Fazlic sein Team mit Einzelsiegen über Manuel Fuchs (11:6, 1:11, 11:5, 11:9) und Andreas Ringkowski (9:11, 12:10, 11:4, 11:7) im Spiel, ehe sein Kumpel Lars Freystatzky im mittleren Paarkreuz zur Höchstform auflief und Bernt Penderak sowie dessen Sohn Jan-Ole die sportlichen Grenzen aufzeigte.

 

Niklas Holz punktete zudem oben gegen Andreas Ringkowski ebenso einmal wie sein Kapitän Fabian Timmermann in der Mitte gegen Jan-Ole Penderak und der 15-jährige Team-Youngster, Jannes Paap, im unteren Paarkreuz gegen Moritz Dibbern. In der Endabrechnung sorgte Altmeister Klaus Sander zudem mit seinem an Spannung kaum zu überbietenden Fünfsatz-Erfolg über Moritz Dibbern für die Entscheidung zugunsten der Europastädter, denen die Meisterschaft mit nunmehr 26:0-Punkten und vier Zählern Vorsprung auf den VfB Lübeck (22:4) nicht mehr zu nehmen scheint. „Das war insgesamt eine gute Leistung von uns. Wir haben es jetzt in unseren Händen: Wenn wir in den verbleibenden fünf Pflichtspielen konzentriert unsere Hausaufgaben machen, dann werden wir am Saisonende die Meisterschaft feiern können.“, brachte es Schwarzenbeks Top-Spieler Mirsad Fazlic unmittelbar nach der Begegnung auf den Punkt.