Regionalliga und Landesliga der Damen und Herren aktuell:

Schwarzenbeker Tischtennis-Aushängeschild übernimmt Regionalliga-Tabellenführung

Jan Eike Wegner punktete beim 9:5-Triumph der Schwarzenbeker Regionalliga-Herren in Jever sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Fabian Timmermann.
Jan Eike Wegner punktete beim 9:5-Triumph der Schwarzenbeker Regionalliga-Herren in Jever sowohl im Einzel als auch im Doppel an der Seite von Fabian Timmermann.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 27.01.2016

 

 Das Unternehmen „Regionalliga-Meisterschaft“ hat begonnen: Die besten Tischtennis-Herren des TSV Schwarzenbek starteten mit einer soliden Leistung beim MTV Jever in die zweite Saisonhälfte und übernahmen dank des 9:5-Triumphs über die Niedersachsen wieder die Tabellenführung.

 

Beide Teams mussten in Jever auf zwei Stammkräfte verzichten, die Gäste aus Schwarzenbek dabei sogar auf ihren schwedischen Top-Athleten Fredrik Lundquist. Doch die Europastädter konnten dieses Manko besser kompensieren als die Hausherren und drückten ab dem ersten Ballwechsel aufs Tempo: Die Kombination Frederik Spreckelsen/Sören Wegner und Jan Eike Wegner an der Seite von Ersatzmann Fabian Timmermann aus der TSV-Verbandsliga-Auswahl sorgten mit souveränen Auftritten für die frühe Schwarzenbeker Führung (2:1).

Abwehr-Ass Henrik Weber holte den entscheidenden Einzelzähler beim 9:5-Erfolg des Schwarzenbeker Regionalliga-Sextetts im niedersächsischen Jever.
Abwehr-Ass Henrik Weber holte den entscheidenden Einzelzähler beim 9:5-Erfolg des Schwarzenbeker Regionalliga-Sextetts im niedersächsischen Jever.

In der Folgezeit gelang „Fredi“ Spreckelsen ein Solo-Erfolg im oberen Paarkreuz gegen Juan Carlos Luperdi (11:8, 11:9, 3:11, 11:5), während sein Zwillingsbruder Moritz in der Mitte gegen Fabian Pfaffe und Marek Janssen dominierte. Jan Eike Wegner erarbeitete seinem Team gegen Janssen zudem über die volle Distanz von fünf Sätzen einen weiteren wichtigen Zähler (13:11, 6:11, 11:7, 9:11, 11:5), ehe Fabian Timmermann gegen Björn Lessenich annähernd nichts anbrennen ließ (11:5, 11:7, 7:11, 11:5). Abwehr-Ass Henrik Weber war darüber hinaus im unteren Paarkreuz zweimal nicht zu bezwingen, brillierte gegen Jevers Reservisten Fynn Lohre (11:1, 11:4, 11:4) und zog mit dem Erfolg über Björn Lessenich einen Schlussstrich unter den gelungenen Rückrunden-Auftakt des Schwarzenbeker Tischtennis-Aushängeschilds. „Damit können wir zufrieden sein, die richtigen Prüfsteine kommen aber erst noch.“, bilanzierte TSV-Kapitän Achim Spreckelsen. Dann wird den Europastädtern mit Fredrik Lundquist aber auch ihre etatmäßige Nummer eins wieder zur Verfügung stehen. Weiter geht es am Samstag, den 13. Februar 2016 (15.00 Uhr), gegen den gastgebenden TSV Schwalbe Tündern. Aktuell dürfen sich die Europastädter mit 18:2-Zählern jedoch erst einmal über die Tabellenführung vor dem TTS Borsum (18:4) und dem SV Bolzum (17:1) freuen.

Die Landesliga-Ladys des TSV Schwarzenbek Julia Ihde-Sakkal (hi. v. l.), Sophie Krause und Anna Mittenzwei sowie Mannschaftsführerin Maren Brinkmeier (vo. v. l.) und Kristin Malchau glänzten vor heimischer Kulisse beim 8:5-Triumph über den Bargelder SV.
Die Landesliga-Ladys des TSV Schwarzenbek Julia Ihde-Sakkal (hi. v. l.), Sophie Krause und Anna Mittenzwei sowie Mannschaftsführerin Maren Brinkmeier (vo. v. l.) und Kristin Malchau glänzten vor heimischer Kulisse beim 8:5-Triumph über den Bargelder SV.

Unterdessen hatten auch die Landesliga-Damen aus Schwarzenbek allen Grund zur Freude: Das vierte TSV-Quartett überraschte vor heimischer Kulisse mit einem 8:5-Erfolg über die Tabellenfünften vom benachbarten Bargfeder SV. Damit gelang es der Auswahl von Mannschaftsführerin Maren Brinkmeier gleich im ersten Pflichtspiel der Rückrunde, die Abstiegsränge zu verlassen. Nachdem Kristin Malchau gemeinsam mit Julia Ihde-Sakkal für ausgeglichene Doppel gesorgt hatten, avancierte sie mit drei Solo-Erfolgen zur fleißigsten Punktesammerin bei den Gastgeberinnen. Sophie Krause und Julia Ihde-Sakkal konnten sich derweil jeweils in vier Durchgängen gegen Sabine Kepler sowie Hanne Gerckens durchsetzen, ehe Maren Brinkmeier mit 11:8, 11:4, 3:11 und 11:8 gegen Kerstin Ernst gewann und in der Folgezeit mit dem Triumph über Hanne Gerckens (11:5, 11:7, 11:8) auch den entscheidenden Zähler auf dem TSV-Konto verbuchte. „Das Saisonziel bleibt natürlich der Klassenerhalt.“, weiß Maren Brinkmeier, deren Team sich aber ungeachtet dessen über den grandiosen Einstand in die zweite Saisonhälfte richtig freuen konnte.