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Nichts zu holen für Schwarzenbeks beste Damen und Herren

Polina Trifonova holte bei der Niederlage der Schwarzenbeker Zweitliga-Damen gegen den DJK Offenburg im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Lena Mollwitz die beiden einzigen TSV-Zähler.
Polina Trifonova holte bei der Niederlage der Schwarzenbeker Zweitliga-Damen gegen den DJK Offenburg im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Lena Mollwitz die beiden einzigen TSV-Zähler.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 09.01.2017

 

Zum Auftakt der Rückrunde gab es für die Bundesliga-Teams der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek nicht viel zu holen: Die Zweitliga-Damen aus der Europastadt unterlagen dem DJK Offenburg zunächst vor heimischer Kulisse mit 2:6, tags darauf verloren die Drittliga-Herren gleichenorts mit 0:6 gegen Hertha BSC Berlin.

 

Bis zur Pause agierte das beste Schwarzenbeker Damen-Quartett auf Augenhöhe mit seinen baden-württembergischen Gästen, sorgte durch die Zähler von Polina Trifonova im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Lena Mollwitz für einen Zwischenstand von 2:2. Nach der 15-minütigen Unterbrechung konnten die Gastgeberinnen vor knapp 60 Fans jedoch einmal mehr die Big-Points nicht auf ihrem Konto verbuchen, verloren innerhalb weniger Minuten an den beiden Wettkampftischen in der Sporthalle Nord-Ost II alle sechs Durchgänge, die in der Verlängerung entschieden wurden, und konnten die Niederlage damit nicht mehr abwenden. Da sich Offenburg am Folgetag auch beim Kieler TTK durchsetzte (6:1), beträgt der Abstand zu den Nichtabstiegsrängen mittlerweile sechs Punkte bei noch neun ausstehenden Begegnungen.

 

Das erste Herren-Sextett des TSV hatte sich derweil bereits vor dem Aufeinandertreffen mit den Tabellenzweiten von Hertha BSC Berlin kaum Chancen auf etwas Zählbares ausgerechnet und deshalb auf den Einsatz seiner schwedischen Spitzenkraft Fredrik Lundquist verzichtet. Dennoch boten die Hausherren den rund 90 Zuschauern an der Cesenaticostraße tollen Sport, gewannen insgesamt sieben Sätze und erreichten gegen die hohen Favoriten aus der Bundeshauptstadt durch die Kombination Sören Wegner/Florian Ihde im Doppel sowie Sascha Nimtz im Einzel sogar zweimal den Entscheidungssatz. Eine Woche vor dem Lokalderby mit dem SV Siek präsentierte sich das Schwarzenbeker Tischtennis-Aushängeschild dabei in einer sehr guten Form und ist für das prestigeträchtige Kräftemessen mit den befreundeten Stormarner Gastgebern am Samstag um 15.00 Uhr bestens gerüstet.

 

Unterdessen setzte sich der TSV Schwarzenbek II im Verbandsoberliga-Vereinsderby mit 8:2 gegen die dritte Damen-Auswahl durch. Für die Zweite gewann Ann-Kathrin Gericke ebenso zwei Einzel wie die beiden 14 Jahre alten Landeskaderathletinnen Chiara Steenbuck und Michelle Weber, die auch im Doppel nicht zu schlagen waren. Den fehlenden Zähler erspielte die 15 Jahre alte Karina Pankunin. Für den TSV III punktete die Mannschaftsführerin Nancy Trompelt einmal im Einzel sowie im Doppel an der Seite von Ann Kristin Weber.