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Drittliga-Teams auswärts gefordert --- Nachwuchshoffnungen und Altmeister schlagen bei Sachsenwaldmeisterschaften auf

Zählt bei den 47. Sachsenwaldmeisterschaften der U22-Damen zum Kreis der Medaillenanwärterinnen: Die Lokalmatadorin Julia Smolengo aus der Oberliga-Auswahl des TSV Schwarzenbek.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 08.02.2018

Während die Top-Teams der Tischtennis-Abteilung des TSV Schwarzenbek am Wochenende in den 3. Bundesligen Nord der Damen und Herren auswärts gefordert werden, richten die Europastädter vor heimischer Kulisse den zweiten Teil der diesjährigen Sachsenwaldmeisterschaften aus.

Etwa einen Monat nach den Wettkämpfen der Damen und Herren finden bei der 47. Auflage der beliebten Traditionsveranstaltung für die Vereine rund um den Sachsenwald am Samstag und Sonntag jeweils ab 09.00 Uhr nun die Nachwuchs-, U22- und Senioren-Konkurrenzen in der Sporthalle Buschkoppel 1 statt.

Schwarzenbeks Nachwuchshoffnung Corin Reyelt geht bei der 47. Auflage der Sachsenwaldmeisterschaften bei den A-Schülern und den Jungen auf Medaillenjagd.

Der Gesamtleiter Wolfgang Weber, sein Turnierleiter Achim Spreckelsen sowie ihr gemeinsames Helferteam arbeiten in diesen Tagen auf Hochtouren, um den rund 350 Teilnehmern auch am zweiten "SWM-Wochenende" wieder optimale Rahmenbedingungen für gutklassige Wettkämpfe zu bieten.

Nach den Damen- und Herren-Konkurrenzen liegt der gastgebende TSV Schwarzenbek in der Vereinswertung mit 156 Punkten erwartungsgemäß weit vor den Verfolgern vom VfL Geesthacht (68,75 Punkte) sowie von der TTG Südstormarn (65,25 Punkte). Schwarzenbeks Chef-Trainer Mirsad Fazlic sagt: "Wir sind klarer Favorit auf den Gesamtsieg. Wenn unsere Athletinnen und Athleten ihr Können abrufen, ist es schwer vorstellbar, dass uns die anderen Vereine noch einholen können."

Der Herren-Landesmeister Hartmut Lohse geht mit dem TSV Schwarzenbek am Samstag beim SC Union Velbert sowie am Sonntag beim TTC Ruhrstadt Herne in der 3. Bundesliga Nord auf Punktejagd.

Die besten Schwarzenbeker Herren schlagen derweil am Samstag (16.00 Uhr) beim SV Union Velbert sowie am Sonntag (15.00 Uhr) beim TTC Ruhrstadt Herne auf. Gegen die Tabellenvierten und -fünften gilt das TSV-Quartett allerdings ebenso als Außenseiter wie die Drittliga-Damen aus der Euroastadt, die zunächst am Samstag (19.00 Uhr) beim Tabellenzweiten Torpedo Göttingen und tags darauf (12.00 Uhr) beim drittplatzierten Team von Hannover 96 zu Gast sind. „Eine Chance gibt es aber immer.“, sagt Mirsad Fazlic und verweist dabei gerne darauf, dass sich die Damen bei ihrem Rückrundenauftakt Anfang Januar sensationell ein 5:5-Remis gegen Spitzenreiter TTC Staffel erkämpft hatten.