Spieltags-Vorschau 2. Damen-Bundesliga und 3. Herren-Bundesliga Nord

Schwarzenbeker Tischtennis-Aushängeschilder mit Hinrunden-Finale vor heimischer Kulisse

Die Schwarzenbeker Zweitliga-Damen Polina Trifonova (vo.) und Vivien Scholz erwarten am Samstag ab 14.45 Uhr den TSV Langstadt zu Gast in der Sporthalle Nord-Ost.

Autor: Oliver Zummach

Datum: 08.12.2016

Hinrunden-Finale für die Tischtennis-Aushängeschilder des TSV Schwarzenbek: Die Zweitliga-Damen empfangen am Samstag (ab 14.45 Uhr) den TSV Langstadt in der Sporthalle Nord-Ost (Cesenaticostraße), die Drittliga-Herren haben am Sonntag (ab 10.45 Uhr) gleichenorts den TTC Bad Hamm zu Gast.

Nach ihrem in dieser Höhe niemals erwarteten 6:0-Triumph über den TTC Langweid vor Wochenfrist wollen die besten Damen aus der Europastadt nun vor heimischer Kulisse nachlegen und sich zum Ende der ersten Halbserie doch noch eine einigermaßen aussichtsreiche Position im sportlichen Wettstreit um den Klassenerhalt in der 2. Bundesliga erspielen. In den letzten vier Begegnungen mit den Hessinnen konnte zweimal gepunktet werden.

Schwarzenbeks Drittliga-Top-Duo Sören Wegner (l.) und Fredrik Lundquist schlägt am Sonntag ab 10.45 Uhr vor heimischer Kulisse an der Cesenaticostraße gegen den TTC Bad Hamm auf.

Auch jetzt erwartet das Team von Kapitän Wolfgang Weber und TSV-Chef-Trainer Mirsad Fazlic eine zähe Auseinandersetzung. „Wenn wir auf allen Positionen unser Können abrufen, dann haben wir eine Chance.“, sagt Mirsad Fazlic, der mit Polina Trifonova, Sejla Fazlic, Vivien Scholz, Lena Mollwitz und Bianca Dahlke auf seine fünf Stammkräfte zurückgreifen kann. Die Gäste haben sich allerdings mit der indischen Jugendnationalspielerin Achana Girish Kamath vor dieser Saison noch einmal namhaft verstärken können.

Tags darauf tritt dann mit dem TTC Bad Hamm eines der deutschen Top-Teams in Schwarzenbek auf. Die Tabellenzweiten aus Nordrhein-Westfalen um ihre Spitzenkraft Masaki Takami sind in der laufenden Saison noch ungeschlagen und gelten auch gegen Schwarzenbeks Top-Athleten Fredrik Lundquist und dessen Teamgefährten Frederik Spreckelsen, Sören Wegner und Sascha Nimtz als Favoriten. Die Hausherren wollen dennoch nach Kräften dagegenhalten. Die Fans dürfen sich daher in jedem Fall auf eine interessante Auseinandersetzung und hochklassige Ballwechsel freuen.

Schwarzenbeks Tischtennis-Förderverein um den emsigen Wilfried Brinkmeier bereitet für alle Aktiven, Tischtennis-Freunde und Schlachtenbummler wieder einen vielseitigen Imbissstand vor und hofft, möglichst viele Zuschauer in der Sporthalle Nord-Ost begrüßen zu können.